Soheyl Ghaemian / GIGBAY AG:

Wie Digitalisierung die Personalrekrutierung revolutioniert

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Der Name Soheyl Ghaemian ist eng verbunden mit der Digitalisierung in der Staffing Branche. Der Informatiker, der 1975 in Teheran (Iran) geboren wurde und an der Universität Karlsruhe Informatik studiert hat, hat sich bereits während seines Studiums in verschiedenen Staffing Projekten engagiert und ein Unternehmen in diesem Bereich geleitet. Schon früh war ihm bewusst, dass besonders der Bedarf an IT-Fachkräften in einem zunehmend flexiblen Arbeitsmarkt mit dem Fokus auf projektbezogene Zusammenarbeit die Arbeitswelt von morgen wesentlich bestimmen wird. Mit der Gründung der GIGBAY AG verfolgt Soheyl Ghaemian die Vision, mit Hilfe von Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz (KI) den Bedarf an Experten u.a. in den Bereichen Internet of Things, Industry 4.0, Elektromobilität und autonomem Fahren aufzugreifen und Unternehmen bei der herausfordernden Suche nach den Fachkräften, die sie wirklich brauchen, zu unterstützen.

 

Skills digital erfassen - Soheyl Ghaemian zum digitalen Recruiting Potential

Mitarbeiter für Projekte oder für eine Anstellung zu finden, die tatsächlich zum Unternehmen passen, die die richtigen Qualifikationen mitbringen und menschlich harmonieren, das ist in der Personalrekrutierung die alltäglicher Herausforderung. Heute nutzen Personalabteilungen ausgefeilte technische Tools, nicht nur um die Qualifizierung von Mitarbeitern, sondern auch um ihre Fähigkeiten und ihre Persönlichkeit valide zu erfassen. Das Recruiting hat mittlerweile einen hohen Automatisierungsgrad erreicht – vor wenigen Jahren war das noch undenkbar. Mit Hilfe von künstlicher Intelligenz lassen sich in der modernen Personalauswahl und Personalrekrutierung computergestützt Entscheidungen für oder gegen einen bestimmten Auftragnehmer oder Bewerber treffen. Weniger das Bauchgefühl von Geschäftsführern und Personalverantwortlichen ist entscheidend. Heute lassen sich Skills digital erfassen und abprüfen. So sind in den Bereichen des Programmierens und der Webendwicklung sogenannte Code Challenges und Live Coding Test Standardverfahren in der Auswahl. Wie eine Untersuchung des Stifterverbands der Deutschen Wirtschaft e.V. zeigt, nutzt etwa jedes siebte Unternehmen digitale Auswahltests oder -spiele, um Skills zu analysieren und die Personalauswahl zu perfektionieren. Tendenz steigend.

Soheyl Ghaemian: Individuelle Qualifikationsprofile mit Hilfe digitaler Lösungen erfassen

Entscheidern geht es beim Recruiting nicht nur um fachliche, sondern auch um überfachliche Qualifikationen. Digitale Tools leisten wertvolle Unterstützung. Sie reichen von einer automatisierten Vorauswahl von Bewerbern anhand eingereichter Bewerbungsunterlagen bis hin zum Sammeln von Kontextinformationen über die Bewerber. Zunehmend werden Vorstellungsgespräche digital geführt. Das klassische Bewerbungsgespräch wird deutlich an Bedeutung verlieren – vor allem vor dem Hintergrund der Internationalisierung in der Personalrekrutierung. Wichtige Unterstützung leisten zudem Tools, die darauf abzielen, technologische Fähigkeiten nachzuweisen. Mithilfe von Gamification Elementen lassen sich überfachliche Qualifikationen wie Kollaboration, Adaptionsfähigkeit oder unternehmerisches Handeln abprüfen. Digitale Lösungen können folglich dazu beitragen, sich gezielt und nachprüfbar einer Persönlichkeit und ihren Qualifikationen anzunähern.

Skills und Mikrokompetenzen im digitalen Recruiting Prozess sichtbar machen

Gerade in der Erfassung von Skills und Mikrokompetenzen können digitale Tools wertvolle Dienste leisten. Bewerbungsunterlagen oder Projektarbeiten lassen sich automatisiert analysieren. In der Bewertung von technologischen Fähigkeiten können digitale Anwendungen unterstützen. Über die Reichweite und Wirkung von Social-Media Aktivitäten von Bewerbern lassen sich bestimmte Persönlichkeitsmerkmale und Mikrokompetenzen erfassen. Die Digitalisierung im Recruiting Bereich kann dazu beitragen, abseits von Hochschulabschlüssen oder Zeugnissen zu einer Einschätzung des Bewerbers zu gelangen – mehr noch: Sie verhilft zu einer Bewertung, die über klassische Verfahren wie die Sichtung von Bewerbung, Anschreiben und Lebenslauf hinausgeht. Ein Gewinn an Transparenz über zukünftige projektbezogene oder angestellte Mitarbeiter ist die Folge. Dabei kommen sogenannte Gamification Elemente zum Einsatz, bei der bestimmte Alltagssituationen simuliert und sich die Lösungskompetenzen der Bewerber erfassen lassen. Wie gehen sie mit bestimmten Situationen, mit besonderen Herausforderungen oder Stress um? Auf Grundlage des Spielablaufs lassen sich über einen Algorithmus Rückschlüsse auf Problemlösungskompetenz oder Kreativität, Selbstkontrolle und Intelligenz erfassen und mit anderen Bewerbern vergleichen. So entsteht ein individuelles Qualifizierungsprofil.

Soheyl Ghaemian erklärt, wie künstliche Intelligenz (KI) die Personalauswahl bereichern kann

Entscheidern geht es beim Recruiting nicht nur um fachliche, sondern auch um überfachliche Qualifikationen. Digitale Tools leisten wertvolle Unterstützung. Sie reichen von einer automatisierten Vorauswahl von Bewerbern anhand eingereichter Bewerbungsunterlagen bis hin zum Sammeln von Kontextinformationen über die Bewerber. Zunehmend werden Vorstellungsgespräche digital geführt. Das klassische Bewerbungsgespräch wird deutlich an Bedeutung verlieren – vor allem vor dem Hintergrund der Internationalisierung in der Personalrekrutierung. Wichtige Unterstützung leisten zudem Tools, die darauf abzielen, technologische Fähigkeiten nachzuweisen. Mithilfe von Gamification Elementen lassen sich überfachliche Qualifikationen wie Kollaboration, Adaptionsfähigkeit oder unternehmerisches Handeln abprüfen. Digitale Lösungen können folglich dazu beitragen, sich gezielt und nachprüfbar einer Persönlichkeit und ihren Qualifikationen anzunähern.

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